Hallo,
eine vielleicht etwas blöde Frage aber sie beschäftigt mich schon seit Ewigkeiten und ich konnte noch keine beruhigende Antwort darauf finden.
Vorab, ich habe ein 3.0 Beziner.
Bei Kälte so ca. ab 10 Grad und tiefer bildet sich am Auspuff Dampf. Ok, ist ja normal weil der Wasserdampf kondensiert. Soweit nichts besorgnisserregendes.
Nun fahr ich eine Weile und sehe das bei den anderen Autos diese Kondensbildung mit steigender Temperatur des Motors nachlässt (wenn ich z.B. hinter Autos herfahre die fast den gleichen Weg haben).
Bei mir lässt diese anfängliche Dampfbildung zwar auch "etwas" nach, aber bei mir bildet sich immer noch Dampf wogegen das bei den anderen Fahrzeugen nicht mehr der Fall ist.
Ähm.. ich versuch das mal zu erklären.
Ich fahr aus der Garage raus auf die Landstrasse. Vor mir fährt jemand mit einem BMW. Bei beiden ist nun die Dampfbildung im Stand an der Ampel nahezu identisch. Der Weg geht nun ca 20 km weiter.
Nach 20 KM ist bei meinem Vordermann nichts mehr an Dampfbildung zu erkennen, bei mir sehe ich jedoch in den Spiegeln orderntliche Dampfschwaden. Das Ganze bei einer Aussentemperatur von ca. 9 C
Nun meine Frage: Warum ist das so unterschiedlich? Andere Verbrennungseinstellungen, wegen dem Hubraum oder warum?
PS: Es ist wirklich Wasserdampf und keine Defekte Dichtung :) fahre damit schon 100.000 Km so rum. Ist eben nur eine Frage die ich für mich mal gern beantwortet hätte.